Studierst und lernst du Englisch und dann leer? Lerne diese 5 interessanten und wissenschaftlich belegten Tricks, wie du dein Gedächtnis und dein Erinnerungsvermögen verbessern kannst.
Zum Meme: Ich schicke es mir einfach per E-Mail als Erinnerung. Oh, schau, eine E-Mail!
Wie kannst du dein Gedächtnis verbessern?
Die Volksweisheit besagt, dass Frauen bessere, wertvollere Menschen sind, während Männer glücklicher sind – weil sie vergessen. Alles in allem wäre es schrecklich, sich alles so zu merken! Das Vergessen ist eine sehr wichtige Funktion des Gehirns – ohne diese Fähigkeit würden wir schnell verrückt werden!
Manchmal können wir uns jedoch allzu vernünftig fühlen, wenn uns selbst die einfachsten Dinge aus dem Kopf fliegen. Dann fangen wir an, ernsthaft darüber nachzudenken, wie wir unser Gedächtnis verbessern können!
Natürlich gibt es im Internet jede Menge phänomenale Schnell-Gedächtnis-Kurse oder Gedächtnis-Hilfsmittel. Diese Optionen sind jedoch nicht immer wissenschaftlich abgesichert. Deshalb stelle ich dir im Folgenden 5 Tricks zur Verbesserung des Gedächtnisses vor, die von Neurowissenschaftlern experimentell untersucht worden sind.
5 Tricks zur Verbesserung des Gedächtnisses
Fangen wir mit dem vielleicht verrücktesten Trick zur Verbesserung des Gedächtnisses an:
1. Denke daran, rückwärts zu gehen
Der lustigste aller Tricks, wie du dein Gedächtnis verbessern kannst, ist der Ratschlag, Englisch zu lernen…. indem du rückwärts gehst! Die Wissenschaftler können nicht einmal erklären, warum es funktioniert – aber es funktioniert!
Forscher der University of Roehampton teilten ihre Probanden in drei Gruppen ein – eine ging vorwärts, eine rückwärts und die dritte Gruppe saß auf einem Stuhl. Ihre Aufgabe war es, sich einen kurzen Film anzusehen, Wörter auswendig zu lernen oder eine Reihe von Bildern zu studieren. Und es stellte sich heraus, dass diejenigen, die dem Krebsweg folgten, die besten Ergebnisse erzielten!
Eine Theorie besagt, dass das Gehirn Erinnerungen räumlich organisiert, so dass seltenere Erfahrungen – wie das Rückwärtsgehen – dazu führen, dass Erinnerungen anders gespeichert werden. Meine – nicht belegte – Theorie ist, dass das Rückwärtsgehen mehr Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert (damit sie nicht umfallen) und sie sich deshalb besser erinnern. Deshalb schlage ich vor, dass die Forscher in Roehampton ein weiteres Experiment durchführen, bei dem du Englisch lernst, während du vorwärts gehst, aber mit einer Banane auf deinem Kopf! 🙂
2. Vergiss nicht, die Lichter einzuschalten!
Untersuchungen an der Michigan State University haben gezeigt, dass die Arbeit bei wenig Licht:
- change the brain’s structure and hurt one’s ability to remember and learn.
(„die Struktur des Gehirns verändern und die Fähigkeit, sich zu erinnern und zu lernen, schädigen“).
Zumindest ist das bei den Ratten der Fall, die die Forscher gequält haben. Diejenigen, die in einem schlecht beleuchteten Raum gehalten werden:
- lost about 30 percent of capacity in the hippocampus, a critical brain region for learning and memory, and performed poorly on a spatial task they had trained on previously.
„verloren etwa 30 Prozent ihrer Kapazität im Hippocampus, einer kritischen (Schlüssel-)Region des Gehirns für Lernen und Gedächtnis, und schnitten bei einer räumlichen Aufgabe, die sie zuvor trainiert hatten, schlecht ab.“
Ein Hindernislauf im Dunkeln ist also auch keine gute Idee!
3. Denk daran … dein Gemüse zu essen!
Forscher der Harvard School of Public Health haben in einer groß angelegten Studie (sie befragten 27.000 Männer) bestätigt, dass der Verzehr von mehr Obst und Gemüse (auch Fruchtsäften) offenbar eine Möglichkeit ist, das Gedächtnis zu verbessern. Es scheint, dass dunkeloranges und rotes Gemüse, Blattgemüse und verschiedene berries (Blaubeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren usw.) hier am besten geeignet sind.
Die Umfrage wurde auch über die Jahre verteilt. Das heißt, wenn du im Alter ein besseres Gedächtnis haben willst, musst du all diese Gemüse und Früchte essen, wenn du jung bist. Wenn du dich bis 60 nur von Fast Food ernährst, hilft leider auch kein Gummibohnensaft mehr….
4. Oder vergiss das Essen ganz und gar!
Dr. Sandrine Thuret vom Londoner King’s College hingegen beschloss, ihre Probanden ein wenig auszuhungern. Die erste Gruppe von Freiwilligen aß normal, die zweite Gruppe erhielt wenig Nahrung und die dritte Gruppe aß überhaupt nichts (intermittierendes Fasten oder kurzes Hungern). Und es stellte sich heraus, dass die Hungerstreikenden
- improved long-term memory retention compared to the other groups,
(Sie haben das Langzeitgedächtnis im Vergleich zu anderen Gruppen verbessert).
Sie entwickelten auch neue Neuronen, ihre Stimmung verbesserte sich und sie schienen jünger zu werden. Wenn du bereits gut in Englisch bist, kannst du dir ihren Vortrag auf TED Talks anhören.
5. Lerne Englisch!
Es ist seit langem bekannt, dass das Erlernen von Sprachen – darunter natürlich auch Englisch – einen positiven Effekt auf die Gehirnfunktion hat. Wie ein Muskel, der benutzt und trainiert wird, wird auch das Gehirn stärker und gesünder. Das heißt, genauer gesagt, das Gehirn wächst nicht, sondern wird „dichter“. Das wurde bei zweisprachigen Menschen festgestellt, deren Gehirne mit denen ihrer Kollegen verglichen wurden, die nur eine Sprache sprechen.
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Oder kennst du andere wissenschaftliche oder „volkstümliche“ Methoden zur Verbesserung von Gedächtnis und Konzentration? Teilen Sie es uns in den Kommentaren mit!
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